Parodontitis
Parodontose (Volksmund) sollte besser Parodontitis („Entzündung“) genannt werden, da es sich hier um eine Entzündung des Zahnfleisches handelt. Wird sie nicht rechtzeitig behandelt, führt sie zu Knochenschwund im Kiefer und letztendlich zum Zahnverlust.
Statistisch gesehen verliert ein Mensch ab einem Alter von etwa 45 Jahren mehr Zähne durch Parodontitis als durch Karies. Um diesen Zahnverlust zu verhindern, behandeln wir die Parodontitis bereits im Frühstadium. So kommt es erst gar nicht zum Knochenverlust, und das Zahnfleisch kann wieder völlig gesunden.
Außerdem ist die Behandlung sehr schonend und wird von den Patienten als nicht unangenehm empfunden. Es geht bei der Therapie im Prinzip darum, die Zähne völlig vom Zahnstein zu befreien.
Hierdurch werden auch die Bakterien entfernt, die Parodontitis verursachen, und die Entzündung kann sich zurückbilden.
Um diesen Zustand dann auch zu erhalten, sind regelmäßige Kontrollen notwendig, und man sollte in bestimmten Abständen eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen.