Oralchirurgie = Mundchirurgie
Nach einer Statistik der Bundesregierung aus dem Jahr 2011 nimmt jeder Verbraucher jährlich mehr als eine halbe Tonne (ca. 700 Kg) an Nahrungsmitteln zu sich.
Das ist eine enorme Leistung für das menschliche Kauorgan. Dies kann nur mit gesunden Zähnen und einem kräftigen Gebiss funktionieren.
In diesem Zusammenhang bereiten schmerzhafte Erkrankungen der Zähne und der Mundhöhle sowie funktionell schlechter Zahnersatz vielen Menschen erhebliche Probleme oder sogar Schmerzen.
Dabei kommt der Oralchirurgie = Mundchirurgie und der Implantologie eine zentrale Bedeutung zu, wenn es um Behandlungen dieser Erkrankungen geht.
In diesem Behandlungsbereich werden in der Regel durch kleinere operative Eingriffe die krankhaften Veränderungen des Kiefers und der Zähne entfernt bzw. korrigiert, wie z.B. die Entfernung von verlagerten Weisheitszähnen, die Kürzung der Wurzelspitze bei entzündeten, meist wurzelgefüllten Zähnen (Wurzelspitzenresektion) oder die Behandlung der Zahnbettentzündungen (Parodontitis).
Bei der Versorgung von Zahnlücken oder zur Stabilisierung von Prothesen können wir durch das Einsetzen von Implantaten (künstliche Zahnwurzeln) eine deutliche Verbesserung der Kaufunktion erzielen.